Stammdaten und Deckblätter

Personalien, Verwaltungsinformationen und gesundheitliche Erstinformationen geben Ihnen einen schnellen Überblick über den Patienten. Auch gibt dieses Formular Aufschluss über die medizinisch therapeutische Versorgung, über das Erstgespräch, medizinische Hilfsmittel und Patientenadressen.
Verschiedene Ausführungen sind möglich:

  • ambulant oder stationär
  • selbstdurchschreibend oder ohne Durchschlag
  • Stammdatendokumentation für die Tagespflege


Anamnesen / Assessments

Für die Erhebung des Ist-Zustandes bieten wir Ihnen verschiedene Pflegemodelle (Krohwinkel, Henderson und Juchli) an. Die Anamneseerhebung nach einem Pflegemodell Ihrer Wahl muss in jeder Dokumentation enthalten sein. Das Anamneseblatt ist durch das Ankreuzen anhand von Beurteilungskriterien im praktischen Einsatz zeitsparend. Zusätzlich haben Sie individuelle Ergänzungsmöglichkeiten.
Verschiedene Ausführungen sind möglich:

  • Pflegeanamnese AEDL/Assessment (Krohwinkel)
  • Pflegeanamnese ATL (Juchli)
  • Pflegeanamnese Grundbedürfnisse (Henderson)
  • Assessment AEDL (Krohwinkel) Schwerpunkt Demenz



Geriatrische Risikoassesments

Die ausgewählten Assessment-Instrumente fokussieren und ergänzen die pflegerische Beurteilung. Mit dem geriatrischen Basisassessment erfassen Sie die wichtigen Indizes für die Pflege und Betreuung alter Menschen:

  • Die Messung von Alltagsfähigkeiten (Barthel-Index)
  • Das agitierte und aggressive Verhalten (Cohen-Mansfield-Skala)
  • Die Erfassung der Hirnleistung (Mini Mental Status Test)
  • Die Mobilitätseinschränkung (Timed up and go Test)
  • Die Identifizierung des Sturzrisikos

Sie erhalten das geriatrische Basisassessment als Heft mit Anleitung zur Durchführung und Auswertung. Für die Verlaufsdokumentation erhalten Sie die einzelnen Tests als Dokumentationsblatt.


Verkürzte Dokumentation

SIS ambulant und stationär.
Dokumentieren Sie die Anforderungen aus der entbürokratisierten Pflegedokumentation kurz und einfach. Als Einstieg für die strukturierte Informationssammlung (SIS) dokumentieren Sie die neuen 6 Themenbereiche sowohl aus Sicht des Pflegebedürftigen als auch aus Sicht der Pflegekraft. Die Risikomatrix ermöglicht Ihnen eine schnelle Übersicht über die pflegerelevanten Risiken.

Folgende Systemvordrucke sind ebenfalls als verkürzte Dokumentation erhätlich:

  • Massnahmenplanung
  • Pflegekonferenz
  • Pflegebericht
  • Pflegevisite
  • Assessment
  • Bericht d. Pflege- u. Tagesereignisse
  • Tagesplan
  • Durchführungsnachweis


Informations-sammlung

In den Bereich der Informationssammlung gehören:

  • Biografie (Dokumentation des Lebenswegs u. - Ereignisse / Gewohnheiten u. Rituale / Gesundheitsgeschichte, Erleben der jetzigen Situation - Dies erleichtert den positiven Zugang zu alten u. dementen Menschen.

  • Versorgungsabsprachen (Dokumentation besonderer Absprachen mit dem Patienten sowie Wünsche und Leistungen)

  • Mitarbeiterhandzeichen / Abkürzungsverzeichnis

  • Diagnosen und Klinikaufenthalte (übersichtliche Dokumentation aller Diagnosen, Klinikaufenthalte, Impfungen und Röntgenaufnahmen des Pflegebedürftigen)

  • Hilfsmittel (übersichtliche Auflistung der med. Hilfsmittel eines Pflegebedürftigen bietet Transparenz und Nachvollziehbarkeit)

  • Bewohnerorientierte Adressen/Med. Hilfsmittel


Expertenstandards

  • Expertenstandard Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
    Ziel des Expertenstandards ist es, mittels prophylaktischer Massnahmen einen Dekubitalulcus zu verhindern.
    Die Blätter Dekubitusrisiko, Wunddokumentation und Lagerungs- und Bewegungsplan unterstützen Sie dabei.

  • Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz
    Harnkontinenz ist häufig mit sozialem Rückzug, sinkender Lebensqualität und steigendem Pflegebedarf verbunden. Rechtzeitiges Erkennen und gemeinsame Vereinbarungen von spezifischen Massnahmen beeinflussen dieses Problem positiv.
    Die Blätter Miktionsprotokoll/Kontinenzförderung und Kontinenzanalyse unterstützen Sie dabei.

  • Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung
    Laut Expertenaussage liegt bei einem Drittel der Pflegebedürften in der ambulanten und stationären Pflege eine defizitäre Ernährungssituation vor. Selbst im Spital stellt die bedürfnis- und bedarfsgerechte Ernährung ein Problem dar. Der Expertenstandard sorgt für eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung, um einer Mangelernährung entsprechend vorzubeugen.
    Die Blätter Anlayse des Ernährungszustands, Ernährungsprotokoll, Einfuhrkontrolle und Trinkprotokoll unterstützen Sie dabei.


Pflegeplanung

  • Expertenstandard Entlassungsmanagement
    Ein systematisches und wirksames Entlassungsmanagement ist von grosser Bedeutung. Im Expertenstandard heisst es: "Jeder Patient mit einem poststationärem Pflege- und Unterstützungsbedarf erhält ein individuelles Entlassungsmanagement zur Sicherung einer kontinuierlichen und bedarfsgerechten Versorgung. Dokumentiert werden Probleme, Ursache, Symptome u. Ressourcen einfach und übersichtlich.  Praktische Fragen erleichtern die Formulierung und führen Sie systematisch durch die einzelnen Schritte. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, den Erfolg Ihrer Pflege zu bewerten.

  • Verlegungsbericht
  • Pflegeplanung mit AEDL oder mit ATL (Krohwinkel, Juchli oder Henderson)
  • Pflegeplanung mit Grundbedürfnissen oder ohne Pflegemodell
  • Tages-/Wochenstrukturplanung
  • Hauswirtschaftliche Betreuung
  • Therapie


Durchführung

Folgende Dokumentationsformulare sind als Durchführungsnachweise erhältlich:

  • Arzt/Kontakt (Alle Arztkontakte werden übersichtlich dokumentiert)
    Pflegeberatung (Nachweis zu Gesprächsinhalt mit pflegenden Angehörigen)
  • Jahresübersicht Termine (Übersicht aller Arzttermine)
  • Mitteilungen (Ermöglicht Pflegekräften, Fragen u. Mitteilungen an den Arzt o. Therapeuten zu dokumentieren)
  • Therapiebericht/Befund (Berichte u. Befunde bzw. Visite werden dokumentiert. So erhalten auch Therapeuten einen Überblick über Behandlungserfolge)
  • Medikation Übersicht, Medikation/Verordnung, Medikation
  • Ärztliche Verordnung
  • Diabetes: Insulin-BZ Plan, Injektion/Infusion, Injektionsplan, Bedarfsmedikation, Quickplan, Betäubungsmittel
  • Atemskala, Vitalwerte, Katheterwechsel, Bilanz
  • Sondenkost/parenterale Ernährung, BZ-Profile



Intensivpflege

  • Intensivdokumentation
    Mit diesem Blatt wird die tägliche intensivpflegerische Betreuung geordnet dargestellt. Auf einen Blick finden Sie Vitalwerte, Beatmungsparameter und -versorgung, 24-Std.-Bilanz, BZ-Profil und Medikation. Durchführungsnachweis, Pflege- u. Konsil- bzw. Arztbericht u. Laborwerte werden ebenfalls festgehalten.

  • Überwachungsblatt
    Eignet sich besonders für eine intensive Überwachung von Vitalwerten u. Medikationen nach Operationen.

  • Anfallskalender
    Mit diesem Blatt dokumentieren Sie die epileptischen Anfälle strukturiert nach Tageshäufigkeit innerhalb eines Monats. Durch die Zeitstruktur sehen Sie z.B. zeitliche Häufungen von Anfällen.

  • Hygiene
    Dient der Übersicht aller durchgeführten hygienischen Massnahmen und reicht für ein ganzes Jahr.

  • Ambulante Intensivdokumentation
    Satz bestehend aus acht Dokumentationsformularen zusammengefasst: Wochenkurve, Tageskurve, Medikamentengabe inkl. Ein-/Ausfuhr, Bilanz, Kurzinformation zu pflegerelevanten Besonderheiten, Dokumentation mehrerer Geräte-Checks, Pflegebericht und ärztlicher Anordnungsbogen der sonstigen Therapeuten

  • Tagesdokumentation
    Dieses Blatt eignet sich speziell für die intensivpflegerische Tagesdokumentation. Alle wesentlichen Parameter, wie u.a. Vitalwerte, Ein- und Ausfuhr, Medikationen, Verordnungen und pflegerische Beobachtungen, werden übersichtlich dokumentiert.


Ergänzt werden kann die Intensivdokumentation durch die Systemvordrucke: Behandlungspflege/Pflegehinweis, Lagerungsplan, Pflegebericht oder Tagesereignisse.


Bewertung

  • Qualitätsbeurteilung/Evaluation nach AEDL (Krohwinkel)
    Alle Qualitätsbeurteilungen eignen sich besonders gut zur Dokumentation des Pflegezustandes und zur Veranschaulichung des Verlaufes. Auf einen Blick erkennen Sie die Notwendigkeit von Veränderungen in der Pflegestufe. Pflegeplanung und Erfolgskontrolle werden so leicht gemacht.

  • Qualitätsbeurteilung/Evaluation nach Grundbedürfnissen (Henderson)

  • Qualitätsbeurteilung/Evaluation nach ATL (Juchli)


Formulare stationär

  • Aufnahmegespräch und Einzugsbegleitung
    Alle Informationen zum Erstgespräch auf einen Blick. Feedbackgespräch kann dokumentiert und die Vollständigkeit der Pflegedokumentation überprüft werden.

  • Erstgespräch ambulante Pflege
    Übersichtliche Dokumentation von Leistungsumfang, Beratungsinhalt und Vereinbarungen.




Dienst- und Urlaubsplanung

  • Dienstplan für bis zu 9 Mitarbeiter
    Der Dienstplan bietet die optimale Lösung für die monatliche Dienstplangestaltung. Alle Mitarbeiter können mit Qualifikation und Arbeitszeit aufgelistet werden. Das alte Guthaben und der Urlaubsübertrag werden vermerkt. Unterschiedliche Dienstzeiten sowie eine umfangreiche Legende erleichtern die Dokumentation. Am Ende des Monates erhalten Sie automatisch eine Übersicht über Ist- und Soll-Stunden sowie die Stunden-Differenz und den Übertrag für den nächsten Monat. Format DIN A3 quer.

  • Arbeits-, Urlaubs-, Krankenkarte
    Die wichtigen Daten einer klaren Jahresübersicht des Arbeitseinsatzes und Arbeitsausfalls des Mitarbeiters werden mühelos und ohne Mehraufwand zusammengefasst. Format DIN A5 quer.